So entscheiden manche Paare und Familien, um dem weihnachtlichen Konsumrummel zu entkommen und die „Stille Nacht“ wirklich besinnlich und still sein zu lassen.
Auch wir haben beschlossen: Dieses Jahr schenken wir uns nichts zu Weihnachten … außer. Vielleicht kennst du dieses „außer“ … eine Kleinigkeit … etwas Persönliches … etwas Handgeschriebenes … etwas Selbstgebackenes. Und schon ist man wieder im Weihnachtsstress.
Tatsächlich schenken wir (Claudia & Andreas) uns dieses Jahr nichts zu Weihnachten … außer … eine Kleinigkeit … ein Haus … einen neuen Lebensmittelpunkt … eine neue Perspektive. Und das hat Folgen –auch für dich als Leser:
- Unsere Telefonnummern ändern sich zum Anfang des Jahres
- Unsere Anschrift ändert sich im ersten Quartal 2025
Lauter Kleinigkeiten … mehr oder weniger.
Aber Butter bei die Fische … für jene, die es noch nicht wissen.
Claudias Arbeit als Pastorin in Schönebeck geht mit dem ersten Quartal 2025 zu Ende. Ihre neue Berufung an die Hofkirche in Brandenburg an der Havel zum 1. April 2025 bedeutet für uns auch einen Ortswechsel. Nach langer Suche haben wir eine passende Bleibe zwischen Brandenburg und Friedensau (Andreas hat ja noch gut ein Jahr an der Hochschule zu arbeiten) gefunden.
Der Kaufvertrag ist unterschrieben, die Fragen des „Vorkaufrechtes“ (Stadt und Naturschutzbehörde) sind – natürlich kostenpflichtig – geklärt. Makler und Notar sind bezahlt. Die Finanzierung durch die Bank steht. Das Gutachten über einen Altlastenverdacht war negativ (also positiv für uns). Jetzt warten wir nur noch darauf Steuern und Kaufpreis entrichten zu dürfen … bevor wir dann mit den Sanierungsmaßnahmen beginnen (Elektrik, Heizung, Bäder, Fußböden, Decken, Wände etc.)… Kleinigkeiten eben.
Aber dieser „Altersruhesitz“ für Andreas bietet auch zahlreiche Perspektiven:
- Mehrgenerationenprojekt. Die jüngste Tochter von Andreas mit ihrer Familie wird mit einziehen.
- Gebetsoase. Nach Wüstenjerichow reduzierte sich das Projekt auf den virtuellen Raum. Hier wird es in Genthin ganz neue Möglichkeiten geben… (Mehr dazu später).
Garten. O weh … das bedeutet wohl Gartenarbeit. Andererseits ist es ein wunderschöner, kleiner Garten, der auch Erholung bietet.- Umgebung. Die Kleinstadt Genthin ist von wunderbaren Wäldern umgeben, vom Elbe-Havel-Kanal durchzogen.
- Bahnhofsnähe. Da wir ganz in der Nähe des Bahnhofes (und trotzdem ruhig) wohnen werden, freuen wir uns schon jetzt auf viele Besucher. 😊
Wie gesagt … wir schenken uns dieses Jahr nichts zu Weihnachten – außer einer Kleinigkeit. Ein Haus.
Titelfoto: Bru-nO, Pixabay