Nein, dies ist nicht das neue Tatort-Intro. Es dokumentiert einen Besuch beim Augenarzt. Aber große Augen haben wir wohl auch vor sechs Jahren gemacht...
... steht Moses, der Mann Gottes und Prophet. So beginnt ein bewegendes Gedicht von Dietrich Bonhoeffer. Meine Urlaubslektüre ist gerade Was wären wir ohne Dietrich Bonhoeffer?
Ein Engel in Friedensau? Kann gar nicht sein!
Doch ... ich habe ihn gesehen.
Zwei Wochen nach dem Gedenken an Waco befinde ich mich in einer heißen Waffendiskussion: Mit einem adventistischen Pastor, der es geradezu für seine Christenpflicht hält, bewaffnet in den Gottesdienst zu gehen, um Menschenleben zu schützen, sollte ein Angreifer das Gotteshaus betreten.
Ich bin müde, wie an den meisten Tagen, habe nicht alles geschafft, was ich mir vorgenommen habe. Warum sollte dieser Tag besonders sein? Ich habe mal wieder eine Schwelle überschritten. Eine kleine, unbedeutende, aber immerhin.
Nein, ich bin nicht unter die Fußballfans gegangen. Die Häfte der Predigten zur Barmer Theologischen Erklärung sind gepredigt.
Sie ist vorbei. Die längste Nacht des Jahres. Licht bricht durch in die Dunkelheit. Und Weihnachten liegt vor der Tür.