Neulich hatten wir sie noch einmal gehört. Die Neunte von Beethoven. Gestern rezitierte ich noch einmal Schillers Text: „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Friede weilt.“
Ich wache auf, brumme, stöhne, töne, gebe Laute von mir - in unterschiedlichen Tonlagen. Mit der Zeit reihen sich die Töne aneinder, formen eine Melodie. Und plötzlich summe ich eine Melodie und lasse Textfragmente durch mein Hirn flitzen, bis das ganze Lied da ist.
Ich bereite gerade einen Workshop für das HOPE Camp vor. Das Thema lautet Ein zweiter Frühling? Ein wiederverheirateter Witwer stellt sich der Diskussion. Dazu habe ich heute - für heute - ein Gedicht verfasst, das den C`s in meinem Leben gewidmet ist.